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Meta vs. Microsoft Earnings Call: Was Sie erwarten können, wenn die KI-Rivalität zunimmt

Der Kampf um die Vorherrschaft der KI geht weiter, während Meta und Microsoft sich darauf vorbereiten, ihre Ergebnisberichte für Q1 2024 zu veröffentlichen. Der Bericht von Meta ist für den 24. April und der von Microsoft für den 25. April vorgesehen. Die Berichte werden Aufschluss über die finanzielle Gesundheit der Unternehmen geben und möglicherweise Klarheit über ihre Zukunftspläne schaffen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Strategien, die jüngsten Entwicklungen und die Prognosen der Analysten vor der Veröffentlichung der Ergebnisse.

Die KI-Ansätze von Meta und Microsoft in Kürze

Obwohl beide Unternehmen das grenzenlose Potenzial der KI erkannt haben, sind sie bei der Nutzung der Technologie unterschiedliche Wege gegangen - was ihre einzigartigen Geschäftsmodelle widerspiegelt.

Meta konzentriert sich auf das Hier und Jetzt seiner sozialen Plattformen. KI ist der Motor, der Nachrichten-Feeds personalisiert, Fehlinformationen bekämpft und in Zukunft Avatare im Metaverse lebensechter machen könnte.

Für Microsoft dient die KI als breiterer technologischer Beschleuniger. Sie ist in die Azure-Infrastruktur eingebettet und versorgt Unternehmen mit maßgeschneiderten Tools für die Entwicklung und Bereitstellung von KI-Lösungen in großem Umfang.

Milliardenbeträge in KI gepumpt

In einem Instagram-Beitrag vom 18. Januar skizzierte Mark Zuckerberg, CEO von Meta, die strategische Roadmap des Unternehmens für die KI-Entwicklung und betonte die Notwendigkeit einer "massiven Recheninfrastruktur". Dieser ehrgeizige Plan sieht den Erwerb von 350.000 Nvidia H100 Grafikkarten zu einem geschätzten Preis von 25.000 USD pro Karte vor. Dies stellt eine beträchtliche Investition von ca. 9 Milliarden USD dar, die ausschließlich für den Ausbau der Grafikverarbeitungsfähigkeiten bestimmt ist.

Neben dem Ausbau ihres Chip-Arsenals ist Meta Berichten zufolge auch bereit, viel Geld für Talente auszugeben. Einem Bericht von The Information zufolge schickt Zuckerberg persönlich verfasste E-Mails an KI-Forscher, um sie für Meta zu gewinnen.

Microsoft wiederum hat mehrere KI-Startups übernommen, allen voran Figure Robotics, ein in Kalifornien ansässiges KI-Roboterunternehmen - in einer Finanzierungsrunde von 675 Millionen USD. Erst letzte Woche hat Microsoft 1,5 Milliarden USD in das in Abu Dhabi ansässige KI-Unternehmen G42 investiert. G42 wird seine KI-Anwendungen und -Dienste auf Microsoft Azure betreiben. Im Rahmen der Partnerschaft werden auch modernste KI-Lösungen für ein breites Spektrum von Kunden bereitgestellt, darunter der öffentliche Sektor und große Unternehmen weltweit. Es könnte auch die Grundlage für ein größeres Interesse an KI-Investmentgesellschaften sein.

Meta's Q1 Ergebnisbericht Erwartungen

Analysten erwarten, dass die Ergebnisse von Meta in Q1 den Erfolg dieser Integrationen widerspiegeln werden. Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen und der Volatilität des digitalen Werbemarktes dürfte es von besonderem Interesse sein, wie sich seine KI-gesteuerten Werbetechnologien entwickelt haben.

Meta hat im 4. Quartal mit einem Umsatz von 40,1 Mrd. USD die Prognosen der Analysten von 39 Mrd. USD deutlich übertroffen. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 5,33 USD ebenfalls über den Erwartungen. Die Zacks Consensus Estimate für den Q1-Gewinn liegt bei 36,15 Mrd. USD und einem erwarteten Gewinn pro Aktie von 4,29 USD.

Analysten wie Thomas Champion von Piper Sandler sind optimistisch, was die Aussichten von Meta in diesem Jahr angeht. Er rechnet mit einem Umsatzanstieg von 25% im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr und hat sein Kursziel für die Meta-Aktie von $525 auf $600 erhöht.

Chart zur Entwicklung des Aktienkurses von Meta
Quelle: Deriv

Analysten weisen darauf hin, dass die kurzfristigen technischen Indikatoren auf eine Konsolidierungsphase für Meta hindeuten. Der 50-Tage-SMA nähert sich allmählich dem 10-Tage-SMA, während der RSI in Richtung der 50-Marke tendiert. Sollten die kommenden Berichte die Erwartungen übertreffen, könnte die Aktie auf etwa $540 steigen.

Microsofts Erwartungen an den Q3-Gewinnbericht

Marktanalysten gehen davon aus, dass die Ergebnisse von Microsoft ein deutliches Wachstum in seinem Cloud-Sektor zeigen werden, das durch die weit verbreitete Nutzung der Azure AI-Dienste angetrieben wird. Die Leistung der KI-Erweiterungen in Office 365 und Dynamics 365 wird voraussichtlich ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu den Umsatzströmen des Unternehmens leisten.

Die Zacks Consensus Estimate prognostiziert für das 3. Quartal einen Umsatz von 60,63 Mrd. USD und einen geschätzten Gewinn je Aktie von 2,81 USD. Der Aktienkurs des Unternehmens ist in diesem Jahr um 13% gestiegen und notiert derzeit bei 421 USD. Die Käufer haben sich in letzter Zeit wieder erholt, nachdem sie in der letzten Märzwoche einen Rückschlag erlitten hatten.

Analysten weisen darauf hin, dass die sich verbreiternden Bollinger Bands auf eine steigende Volatilität hindeuten. Da der SMA auf zinsbullische Signale hindeutet und der RSI sich dem überverkauften Bereich nähert, könnte sich ein weiterer Aufwärtstrend anbahnen.

Chart zum Kursverlauf der Microsoft-Aktie
Quelle: Deriv

Die anstehenden Ergebnisberichte werden also nicht nur die aktuelle Finanzlage widerspiegeln, sondern könnten auch Aufschluss darüber geben, wie effektiv die KI-Strategie der einzelnen Unternehmen bei der Erschließung neuer Chancen und der Verteidigung der Marktposition ist. Noch wichtiger ist, dass die Berichte Händlern helfen können, beim Handel mit diesen Vermögenswerten strategische Entscheidungen zu treffen.

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Haftungsausschluss:

Der Handel ist riskant. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Es wird empfohlen, Ihre eigenen Nachforschungen anzustellen, bevor Sie Handelsentscheidungen treffen.

Die in diesem Blogartikel enthaltenen Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und sind nicht als Finanz- oder Anlageberatung gedacht.

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